- Hohe Stromkosten: Eine wachsende Bedrohung für die Rentabilität des Einzelhandels
- Das Betreiben des Einzelhandels wird teurer
Zwischen 2000 und 2025 hat sich der durchschnittliche Strompreis für kleine und mittlere gewerbliche Nutzer in Deutschland nahezu verdreifacht – von 0,085 €/kWh auf 0,2275 €/kWh. Im Jahr 2025 schwanken die durchschnittlichen Strompreise von 0,185 €/kWh in Ostdeutschland bis zu über 0,245 €/kWh in Bundesländern wie Bayern oder Nordrhein-Westfalen.
- Stromrechnung frisst bis zu 40 % des Nettogewinns
Momentaufnahme der Stromkosten des Einzelhandels
Einzelhandelsgeschäfte sind in der Regel energieintensive Einrichtungen, da sie wichtige betriebliche Anforderungen wie Kühlsysteme, Heizung, Lüftung und Klimaanlagen erfüllen müssen. Dieser hohe Stromverbrauch führt zu erheblichen Betriebskosten und stellt damit eine zentrale Herausforderung für Einzelhändler dar.
Art der Einrichtung | Jährlicher Verbrauch | Stromtarif | Jährliche Kosten (€) |
Mittelgroßer Supermarkt | 500.000 kWh | 0,23 €/kWh | 115.000 € |
Mittelgroßes Einkaufszentrum | 1.000.000 kWh | 0,23 €/kWh | 230.000 € |
Strom kann je nach Margen und Immobiliengröße 1 % bis 3 % des Gesamtumsatzes ausmachen. In Supermärkten mit engen Nettomargen von 2 bis 3 % kann Strom über 30 bis 40 % des Nettogewinns verschlingen.
2. Holen Sie sich Ihre Gewinnspanne zurück – halbieren Sie die Energiekosten
Angesichts steigender Stromkosten und schrumpfender Margen steht der deutsche Einzelhandel unter Druck. PV-Anlagen bieten eine unmittelbare Möglichkeit, die Energiekosten zu senken, indem sie teuren Netzstrom durch kostengünstige Stromerzeugung vom Dach ersetzen.
Wir betrachten ein Geschäft mit einem jährlichen Stromverbrauch von 500.000 kWh, das Netzstrom zu einem Marktpreis von 0,23 € pro Kilowattstunde kauft.
Ohne Solaranlage wäre die jährliche Stromrechnung:
500.000 kWh × 0,23 €/kWh = 115.000 €
Um die Stromkosten zu senken, wird eine 350 kW PV-Anlage auf dem Dach des Geschäftes installiert. Im Bundesdurchschnitt in Deutschland erzeugt jede 1 kW installierte PV etwa 1.000 kWh Strom pro Jahr. Die PV-Anlage soll jährlich folgende Strommengen erzeugen:
350 kW × 1.000 kWh/kW = 350.000 kWh
Dies ermöglicht es der Anlage, die Menge an Strom, die aus dem Netz bezogen wird, auf Folgendes zu reduzieren:
500.000 kWh – 350.000 kWh = 150.000 kWh
Wenn die PV-Anlage installiert ist, betragen die Stromkosten der Anlage:
150.000 kWh × 0,23 € = 34.500 €
Das Geschäft kann damit rechnen, seine Stromkosten wie folgt zu senken:
115.000 € – 34.500 € = 80.500 € (~70%)
Bei einem Durchschnittspreis von 0,70 €/Wp berechnen sich die Kosten für eine 350-kW-PV-Anlage wie folgt:
350.000 W × 0,70 € = 245.000 €
Die Amortisationszeit, d. h. die Zeit, die benötigt wird, um die Investition durch Energieeinsparungen wieder reinzuholen, beträgt:
245.000 € ÷ 80.500 € = 3,04 Jahre
Der 30-jährige Nutzen wird in der Kapitalrendite (ROI) wie folgt berechnet:
((80.500 € × 30) – 245.000 €) ÷ 245.000 € × 100 % = 885,7 %
Szenario | Ohne PV | Mit PV |
Jährliche Stromkosten | 115.000 € | 34.500 € |
Jährliche Stromeinsparung | — | 80.500 € |
Investition in PV-Anlage | — | 245.000 € |
30 Jahre Gesamtenergiekosten | €3,450,000 | 1.280.000 € |
Kostensenkung | — | –62% |
3. Warum sollten Sie mit AIKOs ABC-Modulen noch einen draufsetzen?
AIKOs hocheffiziente ABC (“All-Back Contact“= Rückkontaktierung) Module bauen auf den Vorteilen der Basis-PV auf, indem sie mehr Energie von demselben Dach liefern – und die Leistung über die Zeit konstanter halten.
Das ist der jährliche Ertragsgewinn dank der ABC-Funktionen:
ABC-Hauptmerkmal | Beschreibung des technischen Vorteils | Ertragssteigerung |
Höhere Effizienz | 5,5 % mehr installierte Kapazität auf derselben Dachfläche | +5.5% |
Verschattungsresistenz | Über 30 % mehr Stromproduktion bei Verschattung | +2.0% |
Niedriger Temperaturkoeffizient | Bessere Leistung bei sommerlichen Bedingungen (–0,26 %/°C gegenüber –0,29 %/°C) | +0.36% |
Niedrige Degradationsrate | Langsamerer Leistungsrückgang (0,35 % gegenüber 0,4 %) | +0.26% |
Gesamte Verbesserung des Ertrags | ~8,12% |
Um die Leistung des vorherigen Beispiels weiter zu verbessern, werden AIKOs ABC-Module verwendet, um die bisherigen regulären Solarmodule zu ersetzen. Mit ABC Modulen könnte die PV-Anlage jährlich 8,12 % mehr auf demselben Dach erzeugen:
350.000 kWh x 1,0812 = 378.420 kWh (+28.420kWh zusätzliche Produktion)
Die Stromkosten werden weiter gesenkt
(500.000 kWh – 378.420 kWh) × 0,23 € = 27.964 €
Das Geschäft kann damit rechnen, ihre Stromkosten wie folgt zu senken:
115.000 € – 27.964 € = 87.036 € (~76%)
Um die praktischen Auswirkungen von PV-Dachanlagen im Einzelhandel zu verstehen, vergleichen wir drei Szenarien nebeneinander: Ohne PV, mit traditioneller PV und mit AIKO ABC.
Szenario | Ohne PV | Mit traditioneller PV | Mit AIKO ABC |
Jährliche Stromkosten | 115.000 € | 34.500 € | 27.964 € |
Jährliche Stromeinsparung | — | 80.500 € | 87.036 € |
Investition in PV-Anlage | — | 245.000 € | €250,524 |
30 Jahre Gesamtenergiekosten | €3,450,000 | 1.280.000 € | 1,089,444 |
Kostensenkung | — | 62% | ~68% |
Metrik | Mit traditioneller PV | Mit AIKO ABC |
Amortisationszeit (Jahre) | ~3.04 | ~2.88 kg |
30-Jahre-ROI (%) | ~885,7% | ~941,3% |
Gesamtzeitraum Nettoeinsparungen (€) | 2.170.000 € | 2.611.557 € |
Nettogewinn gegenüber traditionellen Produkten | — | €441,557 |