Mit der neusten Version der Prozess-Plattform der SLH können Stadtwerke auch Wärmepumpen planen und umsetzen
Potenzielle neue Geschäftsmodelle für die Energiewende werden in Zukunft immer wichtiger – dazu zählen beispielsweise klimafreundliche Heizungen und die dezentrale Energieerzeugung. Für Stadtwerke gilt es bereits jetzt, diese Non-Commodities zu erschließen, denn die Nachfrage boomt und branchenfremde Player drängen auf diesen rentablen Wachstumsmarkt. Mit dem Prozess-Tool „Smart Living Hub“ (SLHub) erleichtert die SLH Smart Living Hub GmbH (SLH) Energieversorgern den Ausbau der Geschäftsfelder Photovoltaik, Wärmepumpen und Elektromobilität: Mit der betriebsfertigen Prozess-Plattform auf Basis des CRM-Tools Salesforce lassen sich Kundenanfragen generieren und einfach bearbeiten, Anlagen planen, Dienstleister integrieren, die Umsetzung steuern und Rechnungen stellen. Bisher konnten Stadtwerke schon Photovoltaik-Anlagen und Ladeinfrastrukturen für E-Fahrzeuge über den SLHub realisieren. Durch das neueste Update lassen sich nun auch Klimalösungen wie Wärmepumpen über die Plattform abwickeln.
Durch die Integration von Wärmepumpen und verwandten Klima-Systemen ist der SLHub an einem weiteren Meilenstein angekommen: Drei wichtige Non-Commodities – klimafreundliche Wärme, erneuerbarer Strom und nachhaltige Mobilität – sind nun auf der Plattform zur Errichtung und Abwicklung verfügbar. Stadtwerke und Energieversorger können damit die Geschäftsbereiche rund um PV-Anlagen, Ladeinfrastruktur und Wärmepumpen vorantreiben. „Mit dem letzten Puzzleteil ist uns noch einmal ein großer Schritt nach vorn gelungen: als EDL-Branchenlösung mit der Software Salesforce“, freut sich Hans-Christoph Kaiser, Key Account Manager bei der SLH.
„Sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen fragen Lösungen zur klimafreundlichen Energieerzeugung und Mobilität verstärkt nach. Mit dem SLHub liefern wir ein passgenaues Abwicklungs-Tool für Energieversorger. Wir sind der Überzeugung, dass sie durch betriebsfertige Idealprozesse schneller, günstiger und effizienter arbeiten können. Die Implementierung des SLHub spart Zeit und Geld und sorgt für maximale Skalierung des Geschäfts“, betont Hans-Christoph Kaiser die Vorteile.
Betreuung vom Erstkontakt bis zur funktionierenden Lösung
Mit der Unterstützung von SLH integrieren Stadtwerke und Energieversorger ein digitales Frontend auf ihrer eigenen Webseite. Die Endkundinnen und -kunden können ihre individuellen Wünsche direkt in das Formular eintragen. Das kann eine private Ladesäule, eine PV-Aufdachanlage oder eine Wärmepumpe jeweils mit verschiedenen Anforderungen sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Energieunternehmens bekommen die Anfrage in Echtzeit übermittelt und können anhand der Kundenwünsche mehrere Vorschläge zur Realisierung des Projekts machen. Lokalversorger und Kunde stimmen sich gemeinsam ab und bringen das Projekt auf den Weg.
Auch den weiteren Prozess unterstützt die Plattform SLHub. Sie lässt sich nun nutzen, um die technische Prüfung vor Ort zu steuern sowie Kosten zu kalkulieren. Der Support endet nicht mit der finalen Rechnungsstellung des Energieversorgers an den Kunden. Der SLHub unterstützt auch danach bei Fragen oder Problemen. Dafür braucht es keine externe Hilfe. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekommen eine intensive Schulung, sodass sie die Software autonom betreuen können.
Einbindung externen Ressourcen
„Ein großes Plus ist, dass Externe wie zum Beispiel Handwerker direkt über die Plattform in die Planung und Abwicklung eingebunden werden können“, erklärt Hans-Christoph Kaiser eine weitere Funktion des SLHubs. Wenn ein Versorgungsunternehmen bereits mit externen Partnern kooperiert, ist diese Eigenschaft besonders interessant. Datenschutzrechtlich ist das kein Problem, die externen Projektpartner haben nur Zugriff auf den Bereich, der sie betrifft. So können auch verschiedene Fremdfirmen für einen Kunden engagiert und koordiniert werden.
Know-how aus der Branche
Hinter dem SLHub steht das Thüga Innovationsmanagement, das das Unternehmen initiiert hat. Der SLHub richtet sich an Stadtwerke und Energieversorger jeglicher Größe. Insbesondere kleine und mittlere Versorger profitieren beim Einstieg in die neuen Geschäftsfelder, dank vordefinierter Prozess- und Businesslogiken ohne eigenen Entwicklungskosten. EVUs, die bereits im Non-Commodity-Geschäft etabliert sind, können ihre Prozesse mit der Plattform optimieren, neue Verkaufsoptionen generieren, skalieren und ihren Kunden eine schnelle und unkomplizierte Umsetzung garantieren.
Über SLH Smart Living Hub GmbH
Die SLH Smart Living Hub GmbH positioniert Energieversorger in den Wachstumsmärkten Energiewende und Digitalisierung: Mit Software-Lösungen unterstützt das Unternehmen Stadtwerke und EVU dabei, Non-Commodity-Produkte effizient und skalierbar zu vermarkten. Im Mittelpunkt steht die Plattform Smart Living Hub (SLHub) auf Basis von Salesforce. Sie erleichtert es, die Geschäftsfelder E-Mobilität, Photovoltaik und Wärmelösungen aufzubauen, auszuweiten und mit bereits existierenden Produkten zu kombinieren. 2019 wurde die SLH Smart Living Hub GmbH von den Unternehmen des Thüga Innovationsmanagements initiiert. Hauptsitz des Unternehmens ist in München. www.smart-living-hub.de