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VARTA AG beteiligt sich als Industriepartner am Projekt „DigiBattPro4.0“
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Digitalisierung der Produktion als zukünftig strategischer Wettbewerbsvorteil
Das Land Baden-Württemberg will gemeinsam mit dem Bund ein Forschungsprojekt für die digitalisierte Batteriezellen-Produktion realisieren. Das gab Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, baden-württembergische Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, am 19. November 2018 auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Projektteilnehmern Prof. Dr. Thomas Bauernhansl, Fraunhofer-Institut IPA, und Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG, in Stuttgart bekannt.
Aus der Industrie hat das Wirtschaftsministerium VARTA aus Ellwangen für das Projekt „DigiBattPro4.0“ mit ins Boot geholt. „Wir sind stolz, in diesem zukunftsweisenden Vorhaben integriert zu sein. Wir besitzen ein tiefes Knowhow in der Lithium-Ionen Batterietechnologie und sind deshalb ein attraktiver Partner für Forschung und Produktionstechnologie“, erklärt Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG.
Die Digitalisierung bietet in der Zukunft große Chancen auch für die Lithium-Ionen Zellenfertigung, um sich weitere Wettbewerbsvorteile im Bereich Effizienzen und Flexibilität zu sichern. Das Forschungsprojekt DigiBattPro4.0 thematisiert in einem Schwerpunkt die Digitalisierung des Gesamtprozesses.
„Heute gelten wir als weltweiter Technologieführer für Lithium-Ionen Batterien, die in den neuen Lifestyle Entertainment-Geräten eingesetzt werden. Die Nachfrage ist enorm, deshalb bauen wir die Produktionskapazitäten weiter massiv aus. Diese zielgerichteten Förderprojekte und deren effiziente Umsetzung sind Grundlage des Erfolgs. Wir freuen uns, diese effiziente Forschungsarbeit mit DigiBattPro4.0 fortsetzen zu können. Die Erfolgsgeschichte der Lithium-Ionen Batteriefertigung in Baden-Württemberg wird weitergeführt“, wie Schein erklärt.
Schon im Januar 2019 soll das gemeinsame Forschungsprojekt gestartet werden.