Auf der heutigen, zweiten ordentlichen Hauptversammlung der VARTA AG folgten die Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, keine Dividende auszuschütten, sondern den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2018 im Unternehmen zu belassen. Damit unterstützen sie den Wachstumskurs des Unternehmens und ermöglichen, das umfangreiche Investitionsprogramm zur Erweiterung der Produktionskapazitäten aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Der Konzern blickt auf das erfolgreichste Geschäftsjahr der jüngeren Firmengeschichte zurück. Mit erneut zweistelligen Wachstumsraten bei Umsatz, EBITDA und Ergebnis wurden neue Rekordwerte erzielt. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Lithium-Ionen Batterien, insbesondere für kabellose Premium Kopfhörer, wird die Produktionskapazität auch in 2019 weiter ausgebaut. Sie wird auf über 60 Mio. Zellen pro Jahr in 2020 erweitert. Auszahlungen für Investitionen (CAPEX) werden in 2019 in einem Korridor zwischen 65 und 75 Mio. EUR erwartet.
Des Weiteren hat die Hauptversammlung die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2018 entlastet. Dr. Michael Pistauer wurde als neues Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt. Er folgt Dr. Franz Guggenberger, der sein Amt zum Ablauf der Hauptversammlung niedergelegt hat. Die Beschlussfassungen zu diesem und den übrigen Tagesordnungspunkten kamen mit mindestens 93 Prozent Zustimmung zustande.
Zum Zeitpunkt der Abstimmung waren rund 33,5 Mio. Aktien vertreten, was einem Anteil von 87,7 Prozent des Grundkapitals entspricht.
Die detaillierten Abstimmungsergebnisse zu den einzelnen Tagesordnungspunkten der Hauptversammlung werden unter https://www.varta-ag.com/hauptversammlung/.
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