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Stromgemeinschaft macht Verbraucher unabhängiger vom Energiemarkt
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Partnernetzwerk von VARTA Storage wächst
In der Energiewirtschaft vollzieht sich ein grundlegender Wandel. Er stellt Stromproduzenten vor neue Herausforderungen und verhilft ihren Kunden gleichzeitig zu neuen Möglichkeiten beim wirtschaftlichen Umgang mit Energie. Vor diesem Hintergrund werden Kooperationen von Unternehmen immer wichtiger. VARTA Storage startet am 1. Oktober 2018 mit dem norddeutschen Energieunternehmen EWE die Stromgemeinschaft „myEnergyCloud“. Private Solaranlagenbesitzer können selbst produzierten Strom wie ein Guthaben ansparen und günstig jederzeit wieder abrufen. So machen sie sich mit ihrer Photovoltaikanlage und ihrem Energiespeicher von VARTA Storage unabhängig vom Strommarkt. „In Zeiten, in denen innovative Konzepte in der Zusammenarbeit von Unternehmen gefragt sind, die für eine nachhaltige Entwicklung stehen, sind wir sehr stolz, dass unser Partnernetzwerk weiter wächst und sich VARTA Storage neue Marktperspektiven eröffnen“, betont Herbert Schein, CEO der VARTA AG.
Da die Produktion von Solarstrom im Sommer deutlich über dem Stromverbrauch liegt, ist ein Energiespeicher die perfekte Ergänzung zur Solaranlage. Mit der myEnergyCloud sind die Nutzer bis zu 100 Prozent autark, mit PV-Anlage und Speicher immer noch bis zu 60 Prozent. Das Angebot richtet sich an Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern mit oder ohne bestehende Photovoltaikanlage.
Mitglieder der Stromgemeinschaft können zu 100 Prozent Grünstrom zu einem festen Tarif nutzen. Digitale Stromzähler und eine eigene App machen die Cloud-Nutzung einfach und komfortabel. „Mitglieder der Stromgemeinschaft myEnergyCloud produzieren und speichern gemeinsam mit anderen privaten Solarstrom-Erzeugern so viel Strom, dass alle profitieren und sich komplett mit der Energie der Sonne versorgen können – tags und nachts, Sommer wie Winter“, erklärt Sebastian Jurczyk, Geschäftsführer bei der EWE Vertrieb GmbH.
Immer dann, wenn der Energiespeicher voll ist und der eigene Strom nicht gebraucht wird, speisen die Teilnehmer ihre produzierte Sonnenenergie in die Cloud ein. So sammelt jeder als Mitglied der myEnergyCloud ein Guthaben an, das er in sonnenarmen Zeiten wieder abrufen kann. Durch den monatlichen Festtarif ab 10 Euro kann der Kunde seine Kosten sicher kalkulieren.
„Die Kooperation mit EWE hat Vorteile für alle Beteiligten. Die VARTA-Speicher machen den Kunden zusammen mit der EWE Cloud-Lösung noch energieautarker und wir erhöhen die Attraktivität unserer Speicherlösungen. Darüber hinaus steigern Installateure ihre Wertschöpfung, und EWE erweitert ganz gezielt seinen Kundenkreis“, so Andreas Fritz, Global Head of Marketing VARTA Storage.
EWE-Kunden, die Teil der Stromgemeinschaft „myEnergyCloud“ werden möchten, können zwischen den VARTA Storage Energiespeichersystemen element und pulse wählen. Die VARTA element-Serie gibt es in mehreren Leistungsklassen von 3,2 kWh bis 12 kWh Kapazität. Der kompakte Wandspeicher pulse ist in zwei Leistungsklassen erhältlich: VARTA pulse 3 mit einer Kapazität von 3,3 kWh wiegt gerade einmal 45 Kilogramm. Der größere VARTA pulse 6 hat eine Kapazität von 6,5 kWh und ein Gewicht von 65 Kilogramm. Beide sind mit Abmessungen von 60 x 69 x 18,5 Zentimetern auch im kleinsten Raum unterzubringen.
Mitglieder der „myEnergyCloud“ können ihr Zuhause noch intelligenter machen. Ob Garage, Rollladen, Heizung oder Elektrogeräte – alles lässt sich heute per Smartphone in Echtzeit steuern. Mit den Energiespeichern von VARTA Storage ergeben sich weitere Möglichkeiten im Smart Home. Für ein intelligentes Zuhause werden vor allem intelligente Endgeräte benötigt – digitale Multiplikatoren, die mit jedem anderen Gerät kommunizieren können. Die Energiespeicher von VARTA Storage sind den digitalen Besonderheiten des Smart Home gewachsen. Konnektivität steht im Mittelpunkt des VARTA Energiespeicher Portfolios. Die Anzahl an Partnerprodukten, mit denen die Energiespeicher kommunizieren, wächst dabei stetig weiter und lässt Installateuren und Hausbesitzern alle Möglichkeiten offen. In den vergangen zwei Jahren ist das Partnernetzwerk auf mittlerweile über ein Dutzend kompatible Anwendungen gewachsen.